Gestern konntet ihr einiges über mich erfahren. Der Schwerpunkt lag auf Eckpunkten im Lebenslaufes. Sicher kam eine Frage auf: „Was machst du jetzt?“. Ich bin vielfältig aktiv, da mich oft tausend Dinge interessieren und ich gern ausprobiere. Ich unterteile sie hier in zwei große Bereich (so ist im groben die Homepage auch aufgeteilt), die Naturgarten – Oase und künstlerische Aktivitäten. Es ist nur ein kleiner Ausschnitt. Im Laufe der nächsten Tage könnt ihr immer mehr über mich erfahren.
Naturgarten-Oase
Mein zweites Wohnzimmer, so nenne ich gern meinen Garten. Offiziell trägt er den Namen Hortus naturalis color. Mittlerweile mag ich den Begriff Naturgarten-Oase. Mit dem Garten gestalte ich mir mein Stück Natur. Hier ist es mir am wichtigsten, den natürlichen Vorgängen viel Raum zu geben und mich immer mehr selbst zu versorgen.
Die Naturgarten-Oase soll ein Ort der Begegnung, des fachlichen Austauschs und der entspannenden Kreativität werden. Ab dem Frühling 2024 gibt es Möglichkeiten für Gartenrundgänge, kreative Tage im Garten, Tag des offenen Gartens, Kunst offen … (Schaut regelmäßig auf diese Seite für neue Informationen)
Ganz egal, wie man es nennen möchte, Hortus, Permakultur, Naturgarten oder naturnahe Gartengestaltung, alle haben eines gemeinsam, gärtnern mit der Natur. Genau das ist es, was mich fasziniert. Ich lernte in den vergangenen Jahren, seit ungefähr 2019, dass ich ein Teil des Gartens bin. Je mehr ich auf die Vorgänge oder Lebensweisen achte, desto besser verstehe ich die Vorgänge. Dadurch gibt es kaum noch die Begriffe Schädlinge und Unkraut in meinem Kopf. Sie wurden durch Beikraut und Tier des Gartens ersetzt. Es klingt auch viel schöner, oder?



Künstlerische Aktivitäten
Es gab eine Zeit, in der ich lernte, meine Gefühle und inneres Chaos in einem Zeichentagebuch festzuhalten. Nur so gelang es mir ein wenig mehr Herrin über mich zu werden. Ich zeichnete nur für mich. Bis eines Tages jemand zu mir sagte: „Das ist viel zu schade, um hier drin zu versauern.“ .
Die Worte nahm ich mir an. Ich lernte erste Techniken der bildenden Kunst, Stencil-Graffiti. Es gesellten sich andere Techniken hinzu, wie Holzschnitt und später Radierungen sowie Malerei. Nebenbei entwickelte sich der Wunsch, mein Wissen weiterzugeben. Die ersten Workshopideen setzte ich um. Seit jetzt gut fünf Jahren leite ich ein Ganztagsangebot und genieße die Kreativität der Teilnehmenden. Jeder Workshop verläuft anders. Bisher immer mit tollen Ergebnissen.
Im Frühjahr dieses Jahres durfte ich einige Arbeiten aus einer Reihe Workshops mit Kindern und Jugendlichen zeigen. Gemeinsam entstanden die Arbeiten und das Thema der Ausstellung „Zukunft in Jugendaugen“. Wir durften in der Stadtbibliothek Meißen die Arbeiten zeigen. In einer kleinen Midissage würdigten wir alle Mitwirkenden der Ausstellung, vordergründig die jungen Künstler. Ich finde solche Möglichkeiten der Präsentation motivierend für die Teilnehmenden und auch für mich.



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