Es ist so, wie es ist. Der Klimawandel, das Insektensterben, Corona, das Wetter, die Gartengestaltung, Begriffe, die uns immer wieder über den Weg laufen. Diese können wir nicht ändern, so denkt man öfter mal. Ja, einige sind vorgegeben, unter anderem das Wetter. Die Entwicklung des Coronavirus zum Teil auch, da können wir uns jedoch schützen. Doch wir können, versuchen den Klimawandel oder das Insektensterben aufhalten, zumindest verlangsamen. Der Beitrag 12 von 12 im April 2022 – Zukunft pflanzen greift ein paar Ideen auf, wie im Garten man Zukunft pflanzen kann.
Die Idee 12 von 12
Die Idee 12 von 12 entstand sich schon vor Jahren bei den Bloggern. Vielleicht kennt es noch der einen oder andere aus den Anfangszeiten. Mittlerweile greifen viele Blogger sie wieder auf.
Am 12. eines Monats werden zwölf Situationen oder Dinge aus dem Alltag fotografiert. Damit gestaltet oder schreibt man einen Blogartikel. Auf dem Blog von Draußen nur Kännchen kann dieser Beitrag gern verlinkt werden. Dadurch können alle interessierten Leser schnell auch andere Beiträge lesen.
Jetzt wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen meines Beitrags und vielleicht bekommst du Lust, auch mal ein 12 von 12 zu veröffentlichen.
Sonne im Frühling
Kaum erwacht strahlt mir die Sonne ins Gesicht. Auch lässt sie die Blätter in einem besonderen gelb erstrahlen. Doch macht Aufstehen Spaß.Auch die Narzisse recht sich den Sonnenstrahlen entgegen.„Das ist ja ungepflegt in deinem Garten“, würde sicher mancher Gärtner bei diesem Anblick äußern. Für mich sieht es interessant aus. Auch hat es einen Grund. Die vertrockneten Stauden aus dem letzten Jahr dürfen noch ein wenig stehen bleiben. In dessen hohlen Stängeln können verschiedene Insekten überwintern.
Zukunft für den Gärtner pflanzen
Das neue Gemüsebeet konnte ich gestern Plan rechen. Vor einigen Tagen war hier noch alles Wiese. Mit dem Spaten bewaffnet, grub ich dies um. Links im Bild sieht man noch einen Teil der ausgegebenen Wurzeln. Folie oder Pappe kommt da für mich nicht infrage. Einfach, weil es nicht in die Natur gehört.Damit auf den Beeten auch etwas wächst, zog ich in den letzten Wochen so einiges an Gemüse vor. Zukunft für den Gärtner pflanzen, macht schon eine Menge Arbeit. Doch es lohnt sich. Immerhin kann ich Gemüse in Bioqualität ernten. Ab heute müssen die Pflänzchen in der rauen Natur klarkommen. Damit dies nicht so hart wird, pflanzte ich sie in die Balkonkästen. Diese stehen jetzt an einem geschützten, überdachten Ort im Garten. Wenn die Nächte etwas wärmer werden, dürfen sie ins Beet.Im Herbst 2021 pflanzte ich diesen Aprikosenbaum, als Baum für meine Enkelin. Bäume brauchen ihre Zeit, um die Nahrung des Gärtners zu sichern. Nicht nur diese, auch die Insekten, vorwiegend Bienen und Hummeln bekommen etwas ab. Im Frühling den Nektar der Blüten und sicher auch mal eine reife Frucht.Ich freue mich, wie Bolle auf die ersten Blüten des Baumes. Ich hoffe, sie erfrieren nicht.Auch am Kirschbaum tummelt sich das Leben. Noch steht die Blüte am Anfang, aber es summt schon ein wenig.
Die Natur muss keine Zukunft pflanzen
Der Kirschbaum steht schon länger, als ich den Garten besitze. Der Stamm sieht schon ein wenig mitgenommen aus, durch die ständigen Schnittarbeiten. Doch will der Baum auch in Zukunft leben und Früchte tragen. Hier am Stamm zeigt sich die Knospe eines neuen Zweiges.Ganz versteckt in einer Ecke blüht es gelb. Vorher fiel es mir nie auf, das Scharbockskraut. E konnte auch nicht. Es wächst im neuen Teil des Gartens, den ich noch nicht lange genug kenne. Die kleinen Wunder der Natur findet nur, wer mit offenen Augen durch die Natur geht.Diese Zwergmandel steht auch im neuen Bereich. Vorher wollte ich sie immer haben, doch nie bekommen.
Zukunft für die Tiere im Garten pflanzen
Beim Vorbereiten des Tomatenbeetes lag diese Eidechse plötzlich vor mir. Ich muss sie beim grüben wohl erwischt haben. Im ersten Moment war ich wirklich erschrocken und dachte sie ist tot. Doch das Wissen um Eidechsen und dass sie wechselwarme Lebewesen sind, kam schnell ins Gedächtnis. Vorsichtig legte ich die Zauneidechse an einen sonnigen Ort, damit sie sich aufwärmen konnte. Nach einer guten halben Stunde schaute ich nach ihr, doch sie hatte sich schon verkrochen.In diesem neuen Haufen aus Totholz können sich in Zukunft die verschiedensten Tiere wohlfühlen.
Es gibt Zeiten, da würde ich am liebsten ständig im Garten leben. Da gibt es immer etwas Neues zu entdecken. Beschäftigung finde ich da immer, auch an ungemütlichen Tagen. Mit dem heutigen 12 von 12 im April 2022 – Zukunft pflanzen nahm ich euch mit auf eine kleine Entdeckungsreise in den Hortus naturalis color.
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