Sommerakademie Riesa – Landschaftsmalerei

Hallo,
ein wunderschöne Woche ist Geschichte. Erneut nahm ich an der Sommerakademie in Riesa teil, das vierte Mal. In diesem Jahr hielt ich die Landschaft rund um Jahnishausen ( einem Ortsteil von Riesa) mit Kohle fest. Im Laufe des Kurses kam Acrylfarbe hinzu und es entstanden ein paar Bilder in verschiedenen Größen.
Bei der Landschaft rund um das Gut Jahnishausen bleibt einem nichts anderes übrig, als sie auf Papier zu bringen. Hier seht ihr erst einmal ein paar Fotos:
Blick auf den ehemaligen Lagerkeller,der hauptsächlich für Kartoffeln genutzt wurde.
Hier stehe ich auf dem Bogen, des Lagerkellers.
 
Blick zum Storchennest
Auch Wasser gibt es in der Landschaft. Die Keppritz lud, bei klarem Wasser, zum Verweilen ein. Es plätscherte langsam vor sich hin, auch den Libellen gefiel dies.
Gut ausgerüstet mit Zeichenbrett, Kohle und anderen Zeichenutensillien suchte ich nach Motiven, was ja nicht schwer fiel, doch ein wenig, denn es gab viele. Neu in der Stiftebox waren die Kohle und der Knettradiergummi… die zählten bisher nicht zu der Ausstattung. Ich probierte sie auch aus, weil ohne würde ich nichts neues lernen. Anfangs zeichnete ich einfach drauf los, mal ein paar Striche links und ein paar Striche rechts auf dem Papier, ohne die Tücken der Kohle zu bedenken… mein toller Ärmel der Jacke verwischte einiges. Doch das entmutigte mich nicht. Ich brachte die Zeichnung vorsichtiger aufs Papier. Hier eine kleine Auswahl der Kohlezeichnungen:
Das Gebäude im Hintergrund fand ich sehr anziehend, doch fand ich keinen anderen Platz im Schatten, bei dem noch ein interessantes Motiv für mich raus sprang.
Es ist keine reine Kohlezeichnung, oben links nutzte ich den Stein des Denkmales und rieb ihn mit einem Grafitstift durch.
Von dem Kartoffelkeller bin ich schon immer beeindruckt, nun gibt es ihn in einer eigenen Zeichnung.
Bei den Zeichentouren spielte ich auch ein wenig mit den anderen Stiften:
Anfangs befand sich nur das Denkmal, mit Tusche gezeichnet und aquarellisiert, auf dem Blatt. Da es für mich, wie ein Ballkleid aussah, musste ein Kopf dazu. Diesen fand ich auf einer Infotafel neben dem Denkmal.
Da mich die Störche beeindruckten wanderten sie aufs Papier, natürlich nicht die Echten.
Da der Kurs, nicht Illustrationen zeichnen, sondern Landschaftmalerei hieß, wurde auch zur Farbe gegriffen. Unser Kursleiter Pitt Müller erklärte und zeigte uns kurz ein paar Techniken im Umgang mit Acrylfarbe und dann durften wir uns ausprobieren. Mit Farbe und Pinsel malen, war mir nichts neues, aber mit Spachtel und Reliefpaste schon. Bei diesen Bildern nutzte ich, die für mich neuen Materialien, besonders oft:
Bildniss eines Baumstammes
“Der Teufel im Detail” entstand aus den Resten, die sich noch auf der Farbpallette befanden.
Eine  Dorfansicht in Farbe darf auch nicht fehlen:
In einer Vernissage präsentierten sich alle Kurse, der Sommerakademie mit ihren Arbeiten, anschliessend gab es noch ein wunderschönes Konzert, welches der Kurs Rock und Pop gestaltete.
Hier seht ihr eine kleine Auswahl (wurde von jedem Teilnehmer des Kurses mit Kursleiter entschieden) des Kurses “Landschaftsmalerei”.
Jetzt kann ich hoffentlich noch lange von der Sommerakademie 2018 zehren, weil diese Woche ist einfach Urlaub mit Erweiterung des Horizontes. Ich freue mich schon auf ein nächstes mal.

Kommentar verfassen

Consent Management Platform von Real Cookie Banner
%d Bloggern gefällt das: