12 von 12 im Juli 2022 – Bilder aus meinem Naturgarten
Traditionen leben, aufrechterhalten und weitergeben. Ohne Judith Peters und The Content Society wüste ich gar nicht, dass es so etwas bei Bloggern gibt, eine Tradition. Dabei blogge ich schon seit ungefähr 2008. Draußen nur Kännchen lässt eine weiterleben. An jedem 12. des Monats wird der Tag in zwölf Bildern festgehalten und verbloggt. Den Link kann man auf der Seite von Draußen nur Kännchen hinterlegen. So finden die Leser auch andere Beiträge für 12 von 12. Mein Tag war bunt gemischte. Meine 12 von 12 im Juli 2022 – Bilder von meinem Naturgarten. Es gibt Bilder und Geschichten vom kleinen Ausflug bis zur Gartenarbeit.
Morgenstunde hat Gold im Mund
Benny genießt die Morgensonne und ich einen Kaffee.Der wilde Wein scheint es noch nicht zu trocken zu sein. Er wächst und wächst in die Höhe und Breite. Doch auch wenn ich viele Pflanzen mag, einmal gibt es auch ein zu viel. Die noch angenehmen Temperaturen des Vormittags nutze ich aus. Ein Teil der Ecke sieht jetzt besser aus.Die wilde Ecke befindet sich im neuen Bereich des Gartens, daher weiß ich nicht, was da alles wächst. Beim Schneiden des wilden Weines kamen diese Pflanzen zum Vorschein, zwei Zitronenmelissen und zwei wilde Pflaumenbäume. Natürlich habe ich sie vorsichtig freigeschnitten.So sieht es nach der Arbeit aus. Eigentlich hervorragend, nur am Boden findet man unzählige Ausläufer des wilden Weines. Es wird noch eine Weile dauern, bis der Bereich für andere Pflanzen nutzbar wird. Eine Idee gibt es schon. Links an der Hauswand richtigen Wein zu pflanzen.
Was macht der Hund im Naturgarten?
„Ich schaue mal, ob es hier etwas zu fressen gibt.“
Kleiner ungeplanter Ausflug
Einkaufen muss Frau auch gelegentlich, heute mal nicht im gewohnten Markt. Für die Tour fuhr ich eine mir unbekannte Strecke, da fand ich dieses Schätzchen. Ich hielt an und nutzte die ungeplante Pause für einen kleinen Spaziergang. Ich kannte bisher die Mühle nur aus der Ferne. Meine Oma wohnte in einem Dorf in der Umgebung. Da kommt man sie bei schönem Wetter immer sehen.
Vor vielen Jahren besichtigte ich eine Mühle in der Gegend. Die Führerin erzählte, dass es drei Mühlen gab. Alle standen auf einem Berg und in Sichtweite. Sprich, die Müller konnten immer die beiden anderen Mühlen sehen. So konnten die Müller miteinander einfache, aber wichtige Dinge kommunizieren. Vor allem bei aufkommender Schlechtwetterfront nutzten sie es. Dazu brachten sie die Mühlen in eine bestimmte Stellung. So konnten die Müller darauf reagieren.
Leider konnte man nicht näher an die Mühle ran, da sie auf einem eingezäunten Grundstück steht. Der Blick vom Hügel der Mühle in die Landschaft.
Einfach mal schauen, was so im Naturgarten wächst
Eine der Kartoffelpflanzen hatte schon gelbe Blätter. Da wurde ich neugierig, was denn so in der Erde steckt. Für ein Abendessen mit einem schönen Quark reichte es.Bei einem kleinen Spaziergang vom Einkauf zurück in den Garten kam ich an der Judohalle vorbei. Diese gestaltete ich 2017.So durch die Sträucher fotografiert, wirkt der Drache recht mystisch.So, nebenbei, schaute ich immer wieder im Garten um. Wichtig war mir, wann scheint, wo die Sonne. Damit ich die Beete anders oder besser planen kann, hielt ich dies auf der Karte fest.